Downforce ist ein schnelles Biet-, Wett- und Rennspiel für die ganze Familie.
Downforce begeistert in meinen Augen vor Allem durch die eingängigen Regeln die aber gleichzeitig genug tiefe bieten um auch die Vielspieler am Familientisch nicht gleich zu langweilen.
Zunächst wird in mehreren Bietphasen bestimmt wer welche Rennwagen für seinen Rennstall ersteigert. Nicht unerheblich sind dabei die zugehörigen Fähigkeitskarten, welche gleich mitersteigert werden. Die in dieser Phase eingesetzten Kosten gehen zudem als „Hypothek“ auf das eigene Teamkonto und müssen zunächst einmal wieder erwirtschaftet werden. Wer also wenig bietet muss nehmen was übrig bleibt (keiner darf leer ausgehen) geht aber mit dem Vorteil des wenigen Minus an den Start.
Zu Beginn des Spiels und an zwei weiteren, neuralgischen Punkten der Strecke müssen sodann Wetten darauf abgeschlossen werden welche Fahrzeuge das Rennen machen.
Kartenbasiert werden dann die eigenen, wie auch die fremden Renner über die Strecke bewegt. Dabei kann man natürlich durch geschicktes manövrieren andere Spieler mit Ihren Rennwagen blockieren.
In der Endwertung erhalten dann die ersten 3 Zielankömmlinge Siegprämien und die Wetten werden ebenfalls auf die Plätze 1 – 3 ausgewertet. Wer das meiste Geld gesammelt hat gewinnt dann wiederum das Spiel.
Downforce ist wirklich schnell gespielt und landet immer mal wieder auf dem Tisch. Auch für kleinere Kinder ist es schon etwas, denn man kann die Biet- und Wettphasen optional weglassen und ein ganz klassisches Rennen veranstalten.
Kurz erklärt, in angenehmer Zeit gezockt – einfach immer mal wieder nen kleines Racing wert!
- Name: Downforce
- Verlag: IELLO
- Autoren: Rob Daviau, Justin D. Jacobson & Wolfgang Kramer
- Artwork: Tavis Coburn, Michael Crampton & Jason Taylor
- Spielende: 2 – 6
- Dauer: 30 Minuten
- Alter: ab 8 Jahren