Rätselspiele sind eine feine Sache. Besonders auf dem Nintendo DS lassen sich diese dank der Stylussteuerung gut bedienen und so habe ich einen Blick auf das Knobelspiel „Gravity“ geworfen.

Mit seinen 100 Rätseln fordert „Gravity“ den Hirnschmalz eine ganze Weile und wenn die Rätsel zu Beginn noch sehr einfach sind, steigt der Schwierigkeitsgrad im Verlauf des Spiels immer weiter an. Dabei führt nicht immer nur ein Weg zur Lösung, das einzige was hier allerdings Gesetz ist, ist, dass immer die Gesetze der Schwerkraft gelten. Durch das Spiel wird der Spieler von Professor Heinz Wolff begleitet oder besser gesagt einem digitalen Ebenbild von ihm.

Wie geschrieben lassen sich die einzelnen Herausforderungen bei „Gravity“ auf unterschiedliche Art und Weise lösen, hängt man allerdings doch einmal fest, kann man beim Professor einen Tipp bekommen um so doch weiter zu kommen. Und gerade in späteren Leveln ist es fast unumgänglich diese Möglichkeit auch in Anspruch zu nehmen. Doch auch wenn „Gravity“ am Anfang Spaß macht, je länger man spielt umso mehr verliert man die Lust weiter zu spielen. Leider sind die Rätsel sich oft doch sehr ähnlich und nach der Hälfte des Spiels hat man irgendwie das Gefühl alle Varianten schon einmal gesehen zu haben. Hier wäre es wünschenswert gewesen, wenn man das Thema Schwerkraft etwas variiert hätte. Eine umgekehrte Schwerkraft oder sogar Schwerelosigkeit wären tolle Ideen gewesen.

So ist „Gravity“ ein eher durchwachsener Vertretung der Gattung Knobelspiel. Wer gerne Schwerkrafträtsel löst ist hier richtig, wer Abwechslung und schräge Maschinen sucht, der greift besser zu „Crazy Machines“.

Infos:

  • Name: Gravity
  • Entwickler: Deep Silver
  • Publisher: Deep Silver
  • Spieler: 1 Spieler
  • Altersfreigabe: USK freigegeben ab 0 Jahren

Unsere Wertung:

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Von Gnislew

Herausgeber von Blogspiele - Die ganze Welt der Spiele. Spiele so ziemlich alles was ich in die Finger bekommen egal ob analog oder digital.

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