Hallo zusammen und erstmal wünsche ich euch ein frohes Osterfest oder ich hoffe zumindest, dass ihr dieses gehabt habt. Kommt halt darauf an, wann ihr das hier lest.

In erster Linie freue ich mich natürlich, dass ihr immer noch bei meinem Bterrspiel-ABC dabei seid. Aber wir nähern uns der Ziellinie, denn diese Woche sind wir schon beim Buchstaben „U“ angekommen.

Diesmal kann ich gar nicht sagen ob es dazu viel Auswahl gab, denn meine Entscheidung ist diesmal sehr schnell gefallen. Obwohl ich eigentlich gar kein großer Solo-Spieler bin,  habe ich mich diese Woche für Under Falling Skies entschieden.

In diesem Spiel wird man irgendwie zurück in die 80er Jahre geholt, in dennen die Arcade Games hoch im Kurs standen. Under Falling Skies ist im Prinzip eins dieser Spiele, eben nur in Brettspielform.

Viele werden sich noch an Space Invader erinnern oder zumindest davon gehört haben. Man muss sich mit seinem Raumschiff gegen Horden von außerirdischen Raumschiffen erwehren und diese vom Himmel holen bevor diese den Boden erreichen. Außerdem sind diese auch noch so unfreundlich und schiessen auf einen.

In der Brettspielvariante schiessen diese zwar nicht auf einen, sind allerdings sehr entgegenkommend und versuchen die Stadt am Boden zu erreichen. Gelingt ihnen das in ausreichender Zahl ist das Spiel verloren.

Zusätzlich kommt das Mutterschiff auch jede Runde immer ein Stück weiter auf die Erde zu. Wenn das Mutterschiff einen gewissen Punkt überschritten hat, ist es zu nah an die Erde gekommen und die Invasion ist nicht mehr aufzuhalten.

Aber man muss doch auch irgendwie gewinnen können? Ja, dass kann man tatsächlich. Das funktioniert mit Würfeln. Man würfelt zu Beginn seine fünf Würfel und muss diese dann auf Einsatzfelder unter der abgebildeten Stadt einsetzen.

Dort kann man natürlich Kanonen besetzen, aber es wird für alle Funktionen auch Energie benötigt. Diese muss auch erstmal produziert werden.  

Dafür stehen natürlich die entsprechenden Produktionsstätten zur Verfügung.

Auch die Forschung muss vorangetrieben werden um die nötige Technik zu entwickeln um die Außerirdischen abwehren zu können. Darum geht es im Endeffekt auch. Wenn man auf der Forschungsleiste das Ende erreicht hat, gewinnt man das Spiel.

Zusätzlich kann man weitere Einsatzfelder freischalten, indem man mit einem Bohrfahrzeug weiter in den Untergrund buddelt. Dafür braucht man natürlich auch einen Würfel.

Man sieht jetzt schon, dass man einige Baustellen zu bearbeiten hat.

Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass hohe Würfelergebnisse zwar bessere Effekte hervorrufen aber wenn man den Würfel einsetzt, alle Außerirdischen in der gleichen Spalte, die entsprechende Anzahl an Feldern auf die Erde zukommen.

Außerdem darf in jeder Spalte natürlich nur ein Würfel eingesetzt werden. Das wird später dann interessant, wenn in jeder Spalte mehr Felder zur Verfügung stehen.

Es ist ein wirklich nicht einfaches und kniffliges Spiel, was aber richtig Spass macht und einen hohen Wiederspielwert besitzt.

Es gibt auch eine Kampagne die man spielen kann. Da werden dann neue Städte mit Sonderfähigkeiten freigeschaltet und man spielt eine kleine Geschichte nach. Ist nicht zwingend notwendig aber trotzdem ein netter Zusatz.

Man bekommt hier für recht kleines Geld eine richtig volle Schachten mit hochwertigem Material, was sogar so einsortiert ist um einen einfachen Start in das Spiel zu ermöglichen.

Wer also ein gutes und kurzweiliges Spiel sucht, was eigentlich solo zu spielen ist aber auch gut zu zweit geht, ist bei Under Fallimg Skies goldrichtig.

Ich kann es euch nur empfehlen. Schaut es euch gerne mal an.

So, jetzt geht es auf Eiersuche und ich ich freue mich auf nächste Woche.

Hier noch schnell die Fakten:

  • Titel: Under Falling Skies
  • Autor: Tomas Uhlir
  • Spieler: 1 Spieler (oder mehr)
  • Dauer:  20-40 Minuten
  • Alter: ab 12 Jahren
  • Verlag: Czech Games Edition

Von Yogi

männlich, Anfang 40, Brettspiel-Nerd

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