Willkommen zurück zur neuen Ausgabe des Brettspiel-ABC’s. Es ist tatsächlich schon wieder eine Woche rum. Das geht irgendwie immer schnell. Schon sitze ich wieder vor meinem Rechner und überlege welches Spiel ich heute für euch aus einem Regal ziehen werde.

Und ja, Wiederholung ist alles: es war diese Woche wieder schwierig. Übrigens, wir sind inzwischen bei dem Buchstaben „K“ angekommen. 

Bei meinen Suchen ist mir übrigens aufgefallen, dass bestimmte Anfangsbuchstaben wie z.B. das „A“ super häufig vorkommen und andere so gut wie gar nicht. Bei so manchem Buchstaben hatte ich damit gar nicht gerechnet. So war es auch diese Woche. Aber schwer gefallen ist es mir dann trotzdem nicht.

Es gibt diese Woche wieder einen Deckbuilder von mir, nämlich Klonk!

Wie ihr ja inzwischen wisst, sind Deckbuilder meine kleine Leidenschaft. Klonk! verbindet Deckbuilding mit einem Brettspiel. In Klonk! Sind wir Diebe, welche in eine, von einem Drachen bewachte, Festung eindringen und möglichst wertvolle Schätze stehlen wollen. Den Drachen sollte man dabei möglichst nicht wecken. Aber trotzdem stolpert man des öfteren und verursacht Geräusche. Das sorgt dann dafür, dass es wahrscheinlicher wird, dass der Drache auf einen aufmerksam wird. 

Man bewegt sich über den Spielplan mit Hilfe seiner Karten und dringt so in den unterirdischen Dungeon des Drachen ein. Umso tiefer man eindringt, desto wertvoller werden natürlich auch die Schätze.

Aber Vorsicht! Wenn sich einer der Mitspieler mit einem kleinen Schatz begnügt (denn mehr als einen kann man nicht tragen) und sich schnell wieder zum Ausgang begibt, dann kann man zurückbleiben. Wenn der erste Spieler wieder den Ausgang erreicht, dann beginnt ein Spielende-Timer an zu laufen. Wer bis dahin dann nicht auch draußen ist, kann vom Drachen erwischt werden und in der Höhle verbleiben und ohne Punkte das Spiel beenden.

Es ist also wirklich immer eine interessante Abwägung was man tun will. Mehr Risiko, desto höher bei Gelingen der Ertrag. Aber man muss seine Mitspieler gut im Auge behalten. 

Es ist wirklich ein amüsantes Spiel, was auch zwei verschiedene Spielpläne mitbringt und damit nochmal für Abwechslung sorgt. Das Spiel hat auch schon mehrere Erweiterungen bekommen, welche dann auch nochmal andere Settings und neue Karten dazugeben. 

Es gibt auch ein komplettes anderes Spiel: Klonk! Im All. Das Spiel habe ich selber nicht, was aber daran liegt, dass ich das Fantasy-Setting lieber mag.

Das ich das Spiel überhaupt noch habe, ist sowieso sehr glücklich. Dazu noch eine kleine Anekdote. Ich hatte das Spiel bei meinem örtlichen Dealer gekauft und sogar ein bisschen handeln können. Ich hatte also einen guten Preis gezahlt und bin zufrieden nach Hause gefahren. Und was ist passiert? Ich habe die Tüte mit dem Spiel in der Bahn stehen lassen. 

Ich konnte mein Glück kaum fassen, dass es tatsächlich im Fundbüro unseres Verkehrsunternehmens hinterlegt worden war. Allerdings zum auslösen muss man dann 10 % des Wertes als kleine Gebühr zahlen. Damit war mein Rabatt dann wieder Geschichte aber zumindest hatte ich das Spiel zurück. 

Mit dieser kleinen Geschichte entlasse ich euch heute und freue mich auf nächste Woche.

Hier noch die Fakten:

  • Name: Klonk!
  • Autor: Paul Dennen
  • Verlag: Schwerkraft-Verlag
  • Spieler: 2-4 Spieler
  • Dauer: ca. 30-60 Minuten
  • Alter: ab 14 Jahren

Von Yogi

männlich, Anfang 40, Brettspiel-Nerd

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