Hallo zusammen und wie immer ein herzliches Willkommen zurück zu meinem Brettspiel-ABC.

Schon wieder ist eine Woche rum und es ist Zeit euch ein weiteres Spiel aus meinem Regal kurz vorzustellen.

Diese Woche ist der Buchstabe „I“ an der Reihe. Normalerweise kommt jetzt auch der Teil, in welchem ich euch erzähle wie schwer es mir diesmal gefallen ist eine Entscheidung zu treffen.

Diesmal nicht. Es war ziemlich einfach, denn ich besitze nur ein Spiel, bzw. es sind genau genommen zwei Spiele, welche mit dem Buchstaben I anfangen: Imperium Classics und Imperium Legends.

Diese kann man wirklich gut zusammenfassen, denn es sind eigentlich nur zwei Teile von einem großen Spiel und voll kompatibel.

Auch wenn man jetzt glauben mag, dass ich das Spiel jetzt nur gezwungenermaßen vorstelle, muss ich dem natürlich widersprechen.

Ich habe diese Spiele gekauft und es sind Deckbuilder, was ja (hoffentlich) bekanntlich meine Lieblingsmechanik ist. Alle Völker spielen sich komplett anders und haben teilweise auch verschiedene Siegbedingungen.

Während man in Classics eher die Völker der Antike, wie Römer, Griechen, Perser, usw. findet, gibt es in Legend eher die mythologischen Völker, wie z.B. die Atlanter.

Während des Spiels muss man sich dann von einem Barbarenstamm zu einem Imperium entwickeln. Dazu muss man seine Bevölkerung ausbauen und auch volksspezifische Errungenschaften bauen, bzw. erreichen.

Natürlich muss man möglichst Krisen vermeiden, denn das bringt einem nutzlose Karten ins Deck, welche auch am Ende Siegpunkte kosten.

Da sich alle Völker komplett unterschiedlich spielen, möchte ich jetzt nicht zu genau auf die Regeln eingehen. Man kauft typischerweise Karten aus einer Auslage, welche dann ins Deck kommen oder im eigenen Spielbereich liegenbleiben.

Das Spiel endet immer dann, wenn ein Volk seine spezielle Siegbedingung erfüllt hat, der Nachziehstapel oder der Krisenstapel leer ist.

Was mir daran so gut gefällt, ist dass es sich nicht um einen simplen Deckbuilder handelt, sondern wirklich dabei sein Volk entwickelt. Das stellt einen schon vor verschiedene Entscheidungen und beinhaltet sogar ein bisschen Ressourcenmanagement.  Diese Kombination ist hier einfach komplett gelungen. Durch die vielen verschiedenen Völker ist auch jedes Spiel anders und Abwechslung garantiert.

Bisher ist das Spiel nur auf Englisch erschienen, es wurde aber in der Spieleschmiede finanziert und dieses Jahr wird auch eine deutsche Version erscheinen.

Wer also einen komplexeren Deckbuilder sucht, sollte sich die beiden Imperium Teile mal genauer ansehen. Hier sei gesagt, dass die Völker in Claassics tatsächlich etwas einfacher zu spielen sind.

Ich werde mich in nächster Zeit grundsätzlich etwas intensiver mit den Deckbuildern befassen und auch vorstellen. Ob das alles schriftlich passieren wird oder in einer Videoreihe überlege ich derzeit. Ihr werdet es erfahren.

Jetzt noch schnell die Fakten:

  • Titel: Imperium Classics/Legends
  • Autor: Nigel Buckle, David Turczi
  • Spieler: 1-4 Spieler
  • Alter:ab 14 Jahre
  • Dauer: ca. 40 Min. pro Spieler
  • Verlag: Osprey Games

Danke, dass ihr wieder dabei wart und nächste Woche geht es mit dem nächsten Buchstaben weiter.

Von Yogi

männlich, Anfang 40, Brettspiel-Nerd

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