Wer zum Ritter geschlagen werden will, muss als Knappe sein Talent beweisen. Erst wer in sieben Disziplinen außerordentliches geleistet hat, wird in die berühmte Tafelrunde von König Artus aufgenommen. Die Ausbildung in der Akademie für Nachwuchsknappen stellt hohe Anforderungen an die zukünftigen Ritter. In den Disziplinen Galanterie, Lanzenstechen, Turnierkampf, königliche Aufwartung, Gralssuche und Barmherzigkeit wird hart gerungen und trainiert. Dem fähigsten Knappen winkt als Belohnung der Ritterschlag und die Gunst der holden Isolde.

Zwei bis fünf Knappen ab acht Jahren messen sich bei dem unterhaltsamen Familienspiel „Die Holde Isolde“ untereinander. Je nach ihrer Leistung gewinnen oder verlieren sie wertvolle Ritterpunkte. Wer nach der sechsten Spielrunde die meisten Punkte auf seinem Konto verbuchen kann, wird zum Sieger erklärt und von Artus zum Ritter geschlagen.

Zum Spiel gehören 52 Trainingskarten mit unterschiedlichen Werten, die in sechs Kategorien aufgeteilt sind. Jede dieser Kategorien ist mit einem Symbol den sieben Disziplinen zugeordnet. Aus diesen Karten müssen die jungen Knappen zu Beginn einer jeden Spielrunde klug auswählen und sie dann raffiniert einsetzen, um ihre Spielsteine in den verschiedenen Disziplinen voranzubringen. Abhängig von der jeweiligen Position auf der Spielleiste erhalten die Knappen ihre Wappen mit den Ritterpunkten, bedruckt mit positiven und negativen Punktzahlen. Für mutige Knappen auf dem Weg zum edlen Ritter bietet „Die Holde Isolde“ einige Versionen für Fortgeschrittene, die zusätzliche Spannung bringen. Sonderregeln für zwei und drei Spieler lassen den Spaß auch in kleiner Runde nicht zu kurz kommen.

Die vergnügliche Ausbildung zum Ritter stammt von dem französischen Autor Nicolas Pencin, die Spielentwicklung lag in den Händen des Teams von Blue Cocker Games. In Frankreich hat der Wettstreit der Knappen unter dem Titel „Medieval Academy“ bereits viele Freunde gefunden. Jetzt können auch hiesige Spieler ihr Können als Ritter beweisen. „Die Holde Isolde“ kostet ca. 20 Euro. Weitere Informationen: www.schmidtspiele.de.

Die Bildrechte für das Beitragsbild liegen bei Schmidt Spiele.

Von Gnislew

Herausgeber von Blogspiele - Die ganze Welt der Spiele. Spiele so ziemlich alles was ich in die Finger bekommen egal ob analog oder digital.

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