Egal ob New York, Shanghai oder Frankfurt – überallbewundern Besucher fasziniert die Skylines mit ihren markanten und beeindruckenden Wolkenkratzern. Im neuen Familienspiel von Hans im Glück bauen die Spieler eine Stadt aus Hochhäusern und schaffen ihre eigene individuelle Skyline. Allerdings versucht jeder Spieler, seine Stockwerke so geschickt zu platzieren, dass am Spielende aus seiner Perspektive die meisten Gebäude zu sehen sind. Wer nicht aufpasst, dem versperren die Mitspieler ganz frech die Sicht!

In der Spieleszene sind historische Themen aus allen Jahrhunderten sehr beliebt. Hans im Glück macht sich nun mit dem von Gabriele Bubola konzipierten Spiel „Skyliners“ an ein ganz aktuelles Thema und hat daraus ein modernes Familienspiel für zwei bis vier Bauherren ab acht Jahren entwickelt. Nach einer guten halben Stunde Bautätigkeit zeigt sich schnell, welcher Baumeister seine Gebäude am geschicktesten geplant hat. Der besondere Reiz von „Skyliners“: Wer erfolgreich sein will, muss hoch hinaus!

Die großen und kleinen Bauherren verfügen über ein gemeinsames Bauareal. Auf diesem baut nun jeder für sich seine individuelle Skyline. Dumm nur, wenn plötzlich die Sicht durch ein anderes Gebäude versperrt ist.

Mit einer Einsteigerversion können sich die Bauherren und Planer mit den Grundregeln des Bauens vertraut machen und so ihre Höhentauglichkeit testen. Ist die erfolgreich ausgefallen, kann‘s gleich weitergehen. Nun wird nicht mehr „nur“ gebaut, sondern auch geplant, was das Zeug hält. Jeder Bauherr gibt dabei vor, wie viele Türme er in seiner Skyline sehen möchte und versucht nun, seine Baupläne entsprechend umzusetzen. Dann gibt es richtig Punkte!

Damit keine „Skyliners“-Runde der anderen gleicht, gibt es unterschiedliche Startaufstellungen. Es wird Stockwerk auf Stockwerk oder Dach auf Stockwerk gebaut. Allerdings sind, wie in der Realität auch, einige Grundregeln zu beachten: So hat ein Dach beispielsweise nichts auf dem Boden oder im Park verloren. Mit Wolkenkratzer-Karten, die vorgeben, in welchem Stadtviertel das höchste Haus stehen soll, verfolgen die Spieler ihre individuellen Strategien. Wenn am Ende Wolkenkratzer-Karte und Standort übereinstimmen, gibt‘s zusätzliche Punkte.

Und wer macht am Ende das Rennen? Wer möglichst viele Häuserreihen übereinstimmend mit den eigenen Plänen verwirklicht hat. Aus der Frontalsicht zeigt sich, welche Gebäude punkten. Befindet sich beispielsweise das höchste Gebäude bereits in der ersten Reihe, sind alle Gebäude dahinter „unsichtbar“ und zählen nicht mehr. Clever, wer noch rechtzeitig auf „seine“ Gebäude eine Antenne gesetzt hat! Der frühe Planer holt die Punkte…„Skyliners“ kostet ca. 39 Euro. Weitere Informationen: www.hans-im-glueck.de

Die Bildrechte für das Beitragsbild liegt bei Hans im Glück.

Von Gnislew

Herausgeber von Blogspiele - Die ganze Welt der Spiele. Spiele so ziemlich alles was ich in die Finger bekommen egal ob analog oder digital.

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