Würfel, Block und Stift – mehr braucht es nicht! „Top 12“ ist ein rasanter Würfelspaß, bei dem alle gleichzeitig spielen. Für die Idee des kurzweiligen Familienspiels zeichnet sich Heinz Meister verantwortlich. Neben etwas Glück, profitieren die Spieler auch von ihrem taktischen Gespür, um als Erster die „Top 12“ zu erreichen.

Bei „Top 12“ sind alle der bis zu vier Mitspieler ab acht Jahrengleichzeitig am Zug. Jeder versucht als Erster eine vollständige Spalte aufsteigender Zahlen auf seinem Spielblatt zu erhalten. Jedes Blatt des Spielblocks zeigt fünf Spalten mit unterschiedlichen Symbolen, in die vor Spielbeginn die Startzahlen 10, 20, 30, 40 und 50 in einem beliebigen der zwölf möglichen Felder eingetragen werden. Jetzt kann es losgehen: Ein Spieler nennt eine Zahl zwischen 1 und 100 und würfelt anschließend. Die genannte Zahl wird dann auf ein passendes Feld in der Spalte mit dem gewürfelten Symbol eingetragen. Erscheint das Joker-Symbol, darf jeder Spieler die genannte Zahl in eine beliebige Spalte eintragen. Beim Notieren der Zahlen ist zu beachten, dass diese in den Spalten von oben nach unten immer in aufsteigender Größe eingetragen werden müssen. Das bedeutet oben stehen die niedrigeren und unten die höheren Zahlen. Der Abstand zwischen den Zahlenwerten ist unwichtig. Ist für eine aktuelle Zahl kein freies Feld mehr vorhanden, hat der Spieler Pech gehabt. Abwechselnd nennt dann in den nächsten Runden jeweils ein Mitspieler eine beliebige Zahl – die sich im Verlauf des Spiels auch wiederholen darf – und würfelt. Wieder versuchen alle gleichzeitig, die passende Position auf dem Spielblatt zu finden und ihre Spalte zu komplettieren. Sieger des Spiels ist, wer in einer Spalte zwölf Zahlen in richtiger Reihenfolge eingetragen hat. Bei Gleichstand entscheidet, wessen zweite (oder, wenn notwendig, dritte) Spalte am weitesten ausgefüllt wurde.

Ein bisschen Taktik gehört bei „Top 12“ schon dazu: Das beginnt bereits bei der Platzierung der Startzahlen auf dem Spielblock und geht weiter mit der Nennung der Zahlen in den Spielrunden. Ein Blick auf die Zahlenblätter der Mitspieler kann für das eigene Spiel nützlich sein und ist nicht verboten. Es hilft möglicherweise, geeignete Zahlen für den eigenen Vorteil auszuwählen. Beim Eintragen der Zahlen gilt es auch, die Position auf dem eigenen Spielblatt geschickt zu bestimmen.

Sehr gut lässt sich „Top 12“ auch alleine spielen: Am Rande des Spielblocks wird dabei die Anzahl der Runden notiert, bis eine Spalte vollständig ist. Je nach Anzahl der benötigten Runden findet sich der „Solist“ dann in einer von fünf Kategorien wieder – vom Anfänger bis zum ausgezeichneten „Top 12“-Profi! „Top 12“ kostet ca. 7 Euro. Weitere Informationen: www.schmidtspiele.de

Die Bildrechte für das Beitragsbild liegen bei Schmidt Spiele.

Von Gnislew

Herausgeber von Blogspiele - Die ganze Welt der Spiele. Spiele so ziemlich alles was ich in die Finger bekommen egal ob analog oder digital.

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