„Sechs, setzen!“. So manchem Wirtschaftsboss und Politiker möchte man gern diesen Satz zurufen. Sowohl in der Vergangenheit als auch bei der aktuellen Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat sich gezeigt, dass bei Weitem noch nicht „grün gewirtschaftet“ wird. Und: Dass es für den Ernstfall scheinbar weder einen funktionierenden Plan A noch B gibt, um derartige Katastrophen schnell und professionell einzudämmen. Leidtragende: Die Natur – aber auch der Mensch. Genau dieses Thema greift Publisher Halycon in seinem am 17. Juni 2010 erscheinenden PC-Spiel „Öko Simulator – Projekt Grün“ auf.

In der leicht zugänglichen und im Comic-Stil gehaltenen Öko-Sim geht es darum, als Staatslenker festgelegte Ziele für den globalen Umweltschutz zu erreichen – gleichzeitig aber auch das Wirtschaftswachstum auf dem eigenen Kontinent anzukurbeln. Wem es nicht gelingt, dies in Einklang zu bringen, der wird tragische Industrie- und Naturkatastrophen erleben und von der unzufriedenen Bevölkerung abgewählt. Kurzum: Game Over!

Übergeordnetes Ziel des Spiels ist es, die große ökologische Katastrophe zu verhindern. Dazu muss die verschwenderische und gefährliche Art, mit der Energie, Kraftstoffe und andere Ressourcen produziert und verbraucht werden, grundlegend geändert werden.

Der Spieler hat beim dem rundenbasierten Game maximal 100 Jahre Zeit, den CO2-Ausstoß so weit zu reduzieren, dass die Erderwärmung das Ökosystem der Erde nicht mehr gefährdet. Alle fünf Jahre tagt ein Umwelt- und Klima-Gipfel, bei dem erreichte Ziele präsentiert, neue festgelegt und andere Kontinente durch Finanzhilfen unterstützt werden können. Wer besonders gut und „grün gewirtschaftet“ hat, kann also anderen helfen.

„Wir glauben, dass dieses Spiel nicht nur etwas für Erwachsene ist, sondern auch in jede Schule und in jeden Unterricht gehört. Die USK-Altersfreigabe liegt bei 0 Jahre und ist damit für wirklich jede Altersklasse geeignet. Besser und spielerischer kann man Kinder und Jugendliche nicht an dieses ernste Thema heranführen.“, so Volker Rieck, Geschäftsführer Halycon Media.

Öko Simulator im Überblick:

  • Spielerisch Umweltschutz erfahren – Mehr über den Zusammenhang von Politik, Umwelt, Energie, Landwirtschaft , Bergbau, Forschungseinrichtungen und Finanzwelt erfahren
  • Wirtschaften – Gezielter Aufbau von Industrien und Betriebe, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen
  • Herausforderung – Die richtigen Ziele wählen und damit ein wirtschaftlich-ökologisches Gleichgewicht erreichen
  • Aktiv Maßnahmen treffen – Sparmaßnahmen fördern und Verschwendungen besteuern, damit CO2-Emissionen und Geld eingespart werden
  • Globale Umweltziele festlegen – Auf Umwelt- und Klimagipfeln Ergebnisse präsentieren, neue festlegen und andere Kontinente beim Umweltschutz unterstützen
  • Auf die Natur „hören“ – Ohne jede Vorwarnung können Katastrophen auftreten – Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und extreme Wetterphänomene wie z. B. Tornados. Ebenso zivilisationsbedingte Unglücke wie Ölkatastrophen und Chemieunfälle. Ein Katastrophenbericht weist auf langfristige Umweltprobleme wie Lebensraumzerstörung, Artensterben und Erderwärmung hin

Systemvoraussetzungen:

  • Windows XP / Vista
  • Mind. Pentium 4 / 2,0 GHz oder vergleichbar
  • 512MB Arbeitsspeicher
  • 3D-Grafikkarte mit 128 MB
  • Soundkarte
  • 500 MB freier Festplattenspeicher
  • DirectX 9.0c kompatible Hardware
  • CD-Laufwerk, Tastatur, Maus

(c)Text: Boheme PR

Von Gnislew

Herausgeber von Blogspiele - Die ganze Welt der Spiele. Spiele so ziemlich alles was ich in die Finger bekommen egal ob analog oder digital.

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