Die Suppe ist fertig! Das hören Suppenkasper gern. Bevor es ans Löffeln geht, benötigt die „Suppenküche“ (CocktailGames) drei verschiedene Gemüsesorten. Zum Einkauf geht es in die Markthalle, wo das Grünzeug an den Meistbietenden versteigert wird. Wie bei einer Auktion kommt es hier auf den richtigen Augenblick an: Im passenden Moment hoch bieten und zuschlagen, damit Blumenkohl und Co. nicht in den Kochtopf des mitbietenden Koches wandern.

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Drei Karten liegen auf dem Auktionstisch – zwei verdeckt, eine offen. Welche, das entscheidet der Spieler, der am Zug ist. Er nennt auch das Einstiegsgebot für die Versteigerung. Jetzt darf jeder Mitspieler ins Bieten einsteigen – so oft und wann er will. Strategen setzen auf Risiko und treiben den Preis in die Höhe – eine arglistige Täuschung, die auf-, aber auch daneben gehen kann. Doch wer zu knickrig mit seinen Geldkarten umgeht, muss das Knausern oft teuer bezahlen. Lange Gesichter gibt es, wenn der Zuschlag erfolgt ist: Ob ein Versteigerungsteilnehmer ein Schnäppchen erworben hat oder einem Wucherangebot aufgesessen ist, zeigt sich meistens erst, wenn der Auktionshammer geschlagen hat. Sonderkarten erhöhen die Spannung: Mit der „Maus“ wird ein anderer Mitstreiter um eine noch fehlende Gemüsekarte gebeten. Die „Köchin“, zum richtigen Zeitpunkt ausgespielt, setzt einen Konkurrenten kurz außer Kraft oder erleichtert einen Mitspieler um eine Karten, die in der heimischen Küche verbleibt. Die „Rübe“ macht einem Meisterkoch, der glaubt, seine Zutaten beisammen zu haben, einen Strich durch die Rechnung. Die „Fliege“ ist in keiner Küche ein willkommener Gast und wird deshalb so schnell wie möglich an den Herd eines Mitspielers verjagt. Der kann dann die Suppe ausbaden. Kochen darf sie nur derjenige, der als erster drei Gemüsesorten ergattert oder in einer weiteren Spielvariante der Spieler, der den höchsten Gemüsewert gesammelt hat.

Suppenküche

  • Versteigerungsspiel
  • Autor: Jean-Marc Courtil
  • Illustration: Arnü West, Albertine Ralenti
  • Alter: ab 10 Jahren
  • Anzahl der Spieler: 2 – 4
  • Spieldauer: ca. 20 Minuten
  • Verlag: CocktailGames
  • Vertrieb: Hutter Trade
  • VKP: ca. 7,95 Euro

(c)Text und Bild: Presseagentur Dieterle & Partner

Von Gnislew

Herausgeber von Blogspiele - Die ganze Welt der Spiele. Spiele so ziemlich alles was ich in die Finger bekommen egal ob analog oder digital.

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